© Stadt Karlsruhe, Umwelt- und Arbeitsschutz
Darum geht es beim CO2-Fußabdruck
Der CO2-Fußabdruck ist ein Maß dafür, wie sehr unsere alltäglichen Aktivitäten die Umwelt beeinflussen. Das Ganze basiert auf dem Wissen, dass Treibhausgase wie Kohlendioxid (CO2) in die Atmosphäre abgegeben werden, wenn wir beispielsweise Auto fahren, fliegen oder einfach nur unseren Haushalt führen. Diese Gase führen zum Treibhauseffekt und heizen somit die Klimaerwärmung weiter voran. Wie wir uns fortbewegen, ernähren, wohnen und konsumieren spielt eine Rolle für das Endergebnis. Mithilfe des CO2-Fußabdruck sollen diese Treibhausgase greifbar gemacht werden. Auf persönlicher Ebene zeigt der Fußabdruck uns also, wie nachhaltig oder belastend unser Lebensstil für die Erde ist. Ein großer Fußabdruck bedeutet, dass wir mehr Ressourcen verbrauchen, als die Erde auf lange Sicht bereitstellen kann. Ein kleinerer Fußabdruck zeigt hingegen an, dass wir ressourcenschonender leben. Vielleicht nutzen Sie ja Carsharing oder ernähren sich vegetarisch, was alles gut fürs Klima ist und den CO2-Fußabdruck verringert.
CO2-Fußabdrücke in Karlsruhe
Mit der CO2runter App, einem Gemeinschaftsprojekt der Stadt Karlsruhe mit dem ok-Lab-Karlsruhe und der Dualen Hochschule Karlsruhe lässt sich der eigene CO2-Fußabdruck berechnen und mit anderen Menschen in Karlsruhe vergleichen. Dazu wird am Ende der anonymen Berechnung der Stadtteil ausgewählt, damit daraus der gemeinsame CO2-Fußabdruck der teilnehmenden Menschen im jeweiligen Stadtteil berechnet werden kann.
Wie klimafreundlich ist mein Stadtteil?
Für den Klimaschutz ist es wichtig, dass sehr viele Menschen gemeinsam ihren CO2-Fußabdruck senken und damit andere in ihrem Umfeld zum Mitmachen bewegen. Um diesen Effekt sichtbar zu machen, zeigt die CO2runter App die CO2-Einsparungen für die einzelnen Stadtteile auf einer Karte an. Je mehr Menschen aus allen Stadtteilen mitmachen, umso aussagekräftiger wird das Ergebnis.
Also: Jetzt den persönlichen CO2-Fußabdruck in der CO2runter App berechnen und damit den eigenen Stadtteil unterstützen. Zusätzlich bringt es viel, Menschen in der eigenen Familie, in Verein und Nachbarschaft dazu anzuregen, auch die App zu nutzen und somit klimafreundliches Handeln vor Ort aufzuzeigen. Gemeinsam können alle so als Stadtteil zeigen, wie viele Menschen sich aktiv mit ihrem alltäglichen Handeln für den Klimaschutz einsetzen.
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