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Stoßlüften statt Fenster kippen

Die Fenster aufreißen, die Heizung runterdrehen – Stoßlüften ist ein heißer Tipp, um keine Wärmeenergie zum Fenster rauszuwerfen.

Offenes Fenster

Ideal für die Raumluft ist, alle paar Stunden frische Luft in ein Zimmer zu lassen, in dem sich jemand aufhält – ob im Büro oder zu Hause. Das gilt im Sommer wie im Winter und hilft auch, um Schimmel vorzubeugen. Doch besonders in der kälteren Jahreszeit kann dabei viel Wärmeenergie verloren gehen – nämlich dann, wenn Fenster zum Lüften über längere Zeit auf Kipp stehen. Die energiesparendste Alternative ist Stoßlüften:

Dreht dafür die Thermostatventile herunter und öffnet dann die Fenster für wenige Minuten weit. In den Herbst- und Wintermonaten für fünf bis zehn Minuten, im Frühling und Sommer für rund 10 bis 30 Minuten. Besonders wirkungsvoll ist Querlüften – mit gleichzeitig geöffneten Fenstern in verschiedenen Räumen oder Himmelsrichtungen.

Richtig gemacht, spart diese Art des Lüftens Wärmeenergie, Treibhausgase und Geld. In einer Wohnung mit 70 qm ergibt das jährlich rund 340 kg CO2 und 85 Euro (Stand 2021). Bei einem kleinen Einfamilienhaus mit 110 qm sind es schon 560 kg CO2 und rund 165 Euro (Stand 2021). Zum Vergleich: Ein Baum nimmt über seine gesamte Lebenszeit durchschnittlich 500 kg CO2 auf.

Durch die steigenden Energiepreise wird auch die Ersparnis, die durch Stoßlüften erzielt werden kann, immer größer – damit Wärmeenergie und Geld nicht durch das gekippte Fenster hinausfliegen.

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