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Sich für Ökostrom am Arbeitsplatz einsetzen

Mit einem Klick die Energiewende fördern – als Unternehmen, Organisation oder Verein? Kein Problem! Durch einen Wechsel zu echtem Grünstrom können wir fossilen Energieträgern den Hahn abdrehen. Als Mitarbeitende oder Ehrenamtliche können wir einen Stromwechsel an unserem Arbeitsplatz fördern!

LED-Leuchte in Form von Blättern

Klimaschutz und Energienutzung hängen eng zusammen. Für unsere Strom- und Wärmeversorgung werden noch immer Unmengen sogenannter fossiler Energieträger wie Erdgas, Mineralöl und Kohle verbrannt. Dies führt zu unvorstellbar großen Mengen an klimaschädlichen Emissionen:

Energiebedingte Emissionen machen rund 83 Prozent der in Deutschland ausgestoßenen Treibhausgase aus – davon entfallen ganze 35 Prozent auf die Energiewirtschaft, wie das Umweltbundesamt veröffentlicht. Doch es geht auch anders: Energie, gewonnen aus Solar-, Wind- oder Wasserkraft, hat eine deutlich bessere Klimabilanz. Die Energiewende können wir damit direkt fördern – einfach vom Schreibtisch oder dem Smartphone aus: Indem wir einen Ökostrom-Tarif wählen, der zu 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen liefert.

Aber aufgepasst: Viele konventionelle Anbieter vermarkten Mogelpackungen als grünen Strom, indem sie Ökostrom aus dem Ausland aufkaufen, jedoch nicht selbst am Ausbau regenerativer Energien mitwirken oder indem sie Atomstrom als klimafreundliche Alternative verkaufen.

Echte Ökostromanbieter wiederum fördern nachhaltig den Ausbau von Technologien, die Energie aus Wasserkraft, Sonne, Wind oder auch nachwachsenden Rohstoffen gewinnen. Echte Ökostromtarife liefern 100 Prozent Ökostrom - und nicht nur anteilig Energie aus erneuerbaren Quellen. Im besten Fall sind die Anbieter-Organisationen oder Unternehmen unabhängig von konventionellen Energiefirmen!

Solch echter Ökostrom lässt sich an verschiedenen Siegeln erkennen. Besonders das Grüner Strom-Label und das ok-Power-Label bieten wertvolle Orientierung.

Super Pluspunkte: Ein Wechsel von Standard- zu Ökostrom geht unkompliziert und schnell per Mausklick.

Bezieht das Unternehmen, die Organisation oder die Initiative, in der Sie (ehrenamtlich oder beruflich) arbeiten bereits Ökostrom? Prima! Wenn nicht, wird es Zeit, sich für einen grünen Stromwechsel einzusetzen und damit den Klimaschutz vom Schreibtisch aus zu fördern.

In Karlsruhe gibt es qualifizierte Anlaufstellen, die dabei unterstützen, den Weg in die richtige Richtung einzuschlagen und direkt für mehr Ökostrom aktiv zu werden.

Mit umfassenden, anbieterunabhängigen Infoveranstaltungen sowie Beratung für Bürger*innen, Unternehmen und Fachexpert*innen, ist die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur KEK eine exzellente erste Adresse.

Freier Platz auf dem Dach von Betrieb oder Verein? Dann unbedingt die lokalen und regionalen Bürgerenergiegenossenschaften als Energiepartner*in kennenlernen! Die bürgerschaftlich organisierte Karlsruher Genossenschaft BEn.KA oder die Bürgerenergiegenossenschaft Durmersheim planen, bauen und betreiben Photovoltaikanlagen für ihre Partner*innen.

Zu guter Letzt: Die Klimaplattform bündelt vielfältige lokale Informationen und Angebote rund um die Karlsruher Solar Offensive und den Ausbau von Photovoltaik. Reinschauen lohnt sich!

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