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Für kurze Strecken auf’s Auto verzichten

Schnell am Ziel sein, Geld sparen und das Klima schützen? Für kurze Strecken das Auto stehen lassen – eine Win-win-Situation für alle!

Eine Gruppe junger Erwachsener, die lachend gemeinsam die Straße entlang laufen

Laut Umweltbundesamt nutzen wir das Auto in 40-50 Prozent der Fälle für Strecken von weniger als fünf Kilometern – also maximal die Strecke vom Europaplatz bis zum Fächerbad. Das sind Strecken, die auch mit dem Fahrrad oder dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), kleinere sogar zu Fuß, zurückgelegt werden könnten – oder besser sollten?! Absolut! Kurzstrecken sind Gift: für das Auto, den Geldbeutel und die Umwelt!

Fahrten unter zehn Kilometern schaden den Autos: Denn erst nach 10 Kilometern hat der Motor seine Betriebstemperatur erreicht, und das Öl und Kühlwasser sind warm genug, sodass Motor und Getriebe rund laufen können. Verschleißerscheinungen an Autos, die hauptsächlich für Kurzstrecken eingesetzt werden, sind daher besonders hoch. Zusätzlich ist der Spritverbrauch extrem hoch, bis der Motor betriebswarm ist. So verbraucht ein Mittelklassewagen auf den ersten Kilometern hochgerechnet bis zu 30 Liter auf 100 Kilometer. Wer für Kurzstrecken das Auto stehen lässt, schont so das Auto – aber eben auch den Geldbeutel.

Kurzstrecken schaden dem Klima: Weil der Großteil der Treibhausgasemissionen eines Autos durch das Verbrennen von Benzin oder Diesel verursacht wird, wird das Klima durch den hohen Spritverbrauch auf Kurzstrecken besonders belastet.

Aber Zeit ist doch Geld? Na dann, rauf auf’s Rad! Gerade auf kurzen Strecken gilt das Fahrrad als das schnellste Verkehrsmittel: Die Ankunftszeit ist planbarer, denn besonders in Städten entfällt das lästige im Stau stehen und die ewige Parkplatzsuche. So dauert die Fahrt vom Europaplatz bis zum Fächerbad mit dem Fahrrad laut Online-Routenplaner genauso lange, wie mit dem Auto bei freier Fahrt (circa 16 Minuten). Auch mit dem ÖPNV wären wir fast gleich schnell da (circa 17 Minuten).

Ach so, haben wir erwähnt, dass Bewegung natürlich auch super gesund ist? Also auf geht’s, den inneren Schweinehund überwinden und für die nächste Kurzstrecke das Auto stehen lassen. Eine Win-win-Situation für uns alle!

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