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Streamen auf kleinen Elektrogeräten

Klein aber oho…für das Klima und den Geldbeutel! Wer zum Streamen Geräte mit kleineren Bildschirmen zu nutzen, spart Strom und Treibhausgase.

Zwei Personen schauen auf ein Tablet. Sie sehen fröhlich aus.

Die Streaming-Dienste zusammengenommen verbrauchten im Jahr 2018 so viel Energie, wie sämtliche Privathaushalte in Deutschland, Italien und Polen gemeinsam. Diese Menge verursacht ca. 300 Millionen Tonnen CO2 im Jahr – und hat so auch unmittelbaren Einfluss auf unser Klima! Eine große, unvorstellbare Zahl. Heruntergebrochen bedeutet das, dass für 30 Minuten Streamen etwa 1,6 Kilogramm CO2 freigesetzt werden – so viel wie im Schnitt bei einer rund 6 Kilometer langen Autofahrt.

Diese schlechte Klimabilanz liegt unter anderem an der energieintensiven Bereitstellung und Übertragung der Medien auf riesigen Servern. Doch auch der Energiebedarf unserer Endgeräte spielt eine entscheidende Rolle – denn die können ebenfalls echte Stromfresser sein. Was wir also tun können, ist unseren Streaming-Konsum zum einen bewusster zu gestalten und zum anderen so stromsparend wie möglich zu streamen.

Ein wichtiger Hebel: der „Screen“. Denn je kleiner der Bildschirm, auf dem wir streamen, desto mehr Energie sparen wir. Am stromsparendsten ist das Streamen auf dem Smartphone oder Tablet – sofern dies über WLAN/ LAN passiert. Auch Laptops verbrauchen im Vergleich zum Desktop-Rechner noch ungefähr 5mal weniger Strom. Vermeiden sollten wir möglichst auch das Streamen auf einem Gerät mit Übertragung auf einen größeren Bildschirm, da dies in der Regel zusätzlichen Stromverbrauch bedeutet.

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