Frische Zutaten statt Fertigprodukte kaufen

Natürlich ist nichts dagegen einzuwenden, nach einem langen Arbeits- oder Schultag nur eben schnell Dosenravioli, Fertigpizza oder Tiefkühl-Pommes für das Abendessen einzukaufen. Fürs Klima und die eigene Gesundheit zahlt es sich jedoch aus, wenn das die Ausnahme statt der Regel ist. Denn Herstellung, Verpackung und Zubereitung der meisten Fertigprodukte kosten viel extra Energie. Meist sind die Zutaten auch nicht regional oder saisonal. Tiefkühlkost ist oft besonders energieintensiv, weil die Lagerung im Laden und zu Hause in Tiefkühltruhen Strom frisst. Und beispielsweise Tiefkühl-Pommes oder Fertigpizza werden in der Herstellung in den Fabriken fertig zubereitet, energieaufwendig eingefroren, eiskalt transportiert… zu Hause zum Verzehr wird ihnen dann wieder ordentlich Dampf gemacht. Hinzu kommt, dass wir uns beim Selbstkochen oder Schnippeln die gewünschte Menge zubereiten können – keine Chance für Lebensmittelverschwendung. Auch entsteht bei Gerichten aus frischen, saisonalen Zutaten meist viel weniger Verpackungsmüll.

Was wir tun können, wenn uns trotzdem mal der Appetit nach Fertigessen überkommt? Dieses ganz bewusst einkaufen, Kühlketten auch beim Einkauf nicht unterbrechen und die Tiefkühltür nur kurz öffnen, um nicht unnötig Kälte entweichen zu lassen.

Es ist also eine rundum leckere, gesunde und klimaschützende Sache, häufiger saisonale, frische und/oder lagerfähigen Zutaten einzukaufen, um damit selbst etwas Frisches zuzubereiten.

Trotz sorgfältiger Kontrollen können wir keine Haftung für die Inhalte externer Links übernehmen. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreibende verantwortlich.