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Nachhaltige Ostereier-Suche

Bald ist Ostern – und ob wir an den Osterhasen glauben oder nicht, Müll und Co. gehören nicht in die Osternester.

Osterkörbchen gefüllt mit zero-waste Leckereien

Nur noch ein paar Tage und viele Kinderaugen leuchten wieder bei der jährlichen Suche nach Ostereiern und Osterkörbchen. In Sachen Nachhaltigkeit könnte der Osterhase allerdings noch etwas Unterstützung gebrauchen – denn allzu oft werden jedes Jahr neue Körbchen prall gefüllt mit einzeln verpackten, wenig nachhaltigen Süßigkeiten und Geschenken.

Um dem Osterhasen bei der Nachhaltigkeit auf die Sprünge zu helfen, kommt hier eine Liste mit Tipps, für einenachhaltigere Oster-Suche:

  1. Osterkörbchen selbst gestalten
    Es eignen sich allerhand Dingen, die wir bereits zu Hause haben: Kleine Körbchen, Schalen, Blumentöpfe oder Kartons mit Servietten oder einem bunten Stück Stoff auskleiden. Wer nicht weiß, wie mit der Kreativarbeit oder gar Werken gestartet werden soll, kann bei der Offenen Werkstatt vorbeischauen.
  2. Osterkörbchen natürlich auspolstern
    Lieber Moos, Gräser, Blätter, Federn oder (Trocken-)Blüten aus dem Garten, Park oder der Rasenfläche vor der Tür verwenden, statt Ostergras aus Papier oder Plastik. Highlight: Das Waldklassenzimmer bietet jedes Jahr Oster-, Herbst- und Adventsbasteln an.
  3. Ostereier mit natürlichen Farben färben
    Naturmaterialien wie Kurkuma, Zwiebelschalen und Rotkohl, Fingerfarben oder gekaufte ökologische Eier-Farben nutzen. Das bringt doppelten Spaß: Erst bei der Herstellung der Farben und dann beim Bemalen.
  4. Wiederbefüllbare Behältnisse
    Es gibt etliche Alternativen zu den Schoko-Ostereier, die einzeln verpackt sind. Wie wäre es zum Beispiel Ostereierbehälter aus Pappe oder Blech mit Süßigkeiten zu füllen? Auch dekorierte Marmeladengläser können für diesen Zweck benutzt werden.
  5. Zero-Waste Leckereien
    Besonders lecker für die wiederbefüllbaren Behältnisse sind selbstgemachte Kekse und Snacks, Leckereien aus dem Unverpacktladen oder dem Kiosk. Daneben kann auch auf größere Gebinde oder Großverpackungen aus Bioläden und Supermärkten zurückgegriffen werden.
  6. Bio und Fair Trade
    Um das Fest für alle festlich zu gestalten, bei Leckereien wie Schokolade und Eiern auf Siegel für gute Haltung bzw. gute Produktionsbedingungen achten. Hier gibt es eine Übersicht zu naturbelassenen und regionalen Lebensmittel in Karlsruhe.

Viel Spaß bei der nachhaltigen Ostereier-Suche!

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